#judoteambabelsberg #ontour
Der Tag startete mit Frühsport für die TG1. Als Erwärmung wurden ein paar Runden gerannt und im Anschluss dienten einige Spiele dazu, den Schlaf vollständig aus dem Körper zu bekommen. Geleitet wurde der „Wachmacher“ von den jüngeren Assistenztrainerinnen Olivia und Selene, die zudem unterstützt wurden von Trainer Christian Kaiser, welcher bei den Kindern sehr beliebt ist. Da das Frühstück rief, bewegte sich die TG2 mit der bereits wachen TG1 zur Mensa, wo schon Müsli, Brötchen, Eier & Co. warteten.
Die TG1 startete um 09:30 Uhr zum Judotraining. Ein kleines Spiel zum Anfang sollte die jungen Sportlerinnen und Sportler erwärmen und auf das darauffolgende Technik- und Randori-Training vorbereiten. Es folgten Eindreh- und Fußtechniken, den Hauptteil bildeten Kämpfe. Dabei sah man schöne Würfe, die auch oft einen „Ippon“ (höchste Wertung) verdient hätten. Beendet wurde der Vormittag mit einem lockeren Spiel.
Die TG2 startete in den Tag mit einer Yogaeinheit, welche von Frau Emmrich leitete. Alle fanden diese Übungen sehr entspannend und sahen es als einen tollen Ersatz für das ursprünglich vorgesehene Athletiktraining. Die Kulisse dafür bildete eine Rasenfläche vor dem Arendsee. Danach ging es auf zum ersehnten Mittagessen.
Nach der Mittagspause ging die TG1 mit ihren TrainerInnen (Herr Arndt, Herr Lehmann, Herr Keller und Frau Rosenmüller) zum Minigolf in den naheliegenden Ort. Die Vorfreude war groß, hatten doch einige der Kinder schon Erfahrungen dabei in den Vorjahren gesammelt. Nach einer Einweisung in den Ablauf und in die Regeln durch die Inhaberin der Anlage, und nach der Einteilung in 4er- und 5er-Gruppen wurde buchstäblich um jeden Ball gekämpft. Nicht jeder Schlag saß, doch alle gaben sich große Mühe. Vielleicht schlummert ja in dem einen oder anderen Kind ein Talent für höhere Aufgaben, denn Konzentration und Feingefühl waren heute sehr wichtig. Als Sieger ging Emil hervor, gefolgt auf dem 2. und 3.Platz von Ole und Hugo. Zurück in das KiEZ ging es nicht auf direktem Weg, sondern zwecks Auffüllung der Süßigkeiten-Vorräte beim ALDI vorbei. Dazwischen lag aber auch noch eine italienische Eisdiele-aber seht selbst auf den Bildern …
Die TG2 traf sich nach dem Mittagessen bei einen Randori-Training mit dem ebenfalls im KiEZ anwesenden Magdeburger Judoverein. Lauf und Spiel wechselten sich am Anfang ab. Mit Freude starteten dann die 4 Runden Boden-Randori. Danach folgten 12 Runden Stand-Randori (Kämpfe), unterteilt in 2 Gewichtsgruppen. Die intensive Einheit forderte viel Einsatz und auch den nötigen Biss, um bis zum Ende durchzuhalten. Letztendlich war, nach einer von Herrn Kohlisch durchgeführten Dehnung, das wohlverdiente Trainingsende erreicht. Aus energetischen Gründen, verzichtete das Trainerteam auf die Verabschiedung im Sitzen - für das Gruppenbild mit dem FSV Magdeburg reichten die Reserven aber noch!
Nach dem Abendbrot, das wie immer alle Geschmäcker bediente, startete der Spielespaß auf der Matte für die TG1 mit dem Spiel „Virus“, was sehr gut bei den Kindern ankam. Es folgten weitere koordinativ anspruchsvolle Wettbewerbe. Die TG2 spielte eine Runde Pit-Pat auf dem KiEZ-Gelände, was eine Mischung aus Minigolf und Billiard darstellt. Bei der Trainingsgruppe ist dieses Erlebnis sehr gut angekommen. Alle zeigten starke Leistungen und warten nun gespannt auf das offizielle Endergebnis, welches am Abschlussabend am Samstag bekannt gegeben wird. Nur soviel, der Bahnrekord, im Testdurchgang am Dienstag von Herrn Frischmann aufgestellt, von 39 Schlägen bzw. Stößen auf 18 Bahnen blieb unerreicht. Der Tag endete mit der sich durch die Star-Wars Musik ankündigende Zimmerkontrolle, woraufhin "Darth" Lehmann unter ehrfürchtigen Blick der SportlerInnen die Zimmer genauestens unter die Lupe nimmt und bewertet. Danach ging es rasch für die TG1 ins Bett und für die TG2 folgte noch die Disco im Aktiv-Haus. Anschließend ging die TG2 auch schlafen und der Tag endete für die Trainingsgruppen. Nur das Trainerteam, das noch über die Kinder wacht, hat noch zu tun …
--> Auch dieser Bericht stammt aus der Feder eines Sportlers. Nicht nur beim Judo wird viel Einsatz gezeigt ;-) Vielen Dank und ein Lob an den Autor <-
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